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Dienstag, 31. März 2015

Ostermarkt und Reisevorbereitungen

Ich freue mich, verkünden zu dürfen, dass meine Blockaden, über die ich im letzten Post berichtet habe, wieder verschwunden sind, und mein Leben ganz normal weitergeht. Also zumindest so normal, wie ich es halt aushalte.

Am Wochenende war ich am Ostermarkt in Stattegg und es hat mir dort wirklich gut gefallen. Nette AusstellerInnen, tolle Sachen, neue und bekannte Gesichter. So hat mein eigener Stand ausgesehen.


Knallbunt wie immer. Die Baumstämme, bei denen es sich übrigens um Nackenrollen handelt, waren der Renner! Alle weg. ;-)

Ein paar Sachen hatte ich auch neu dabei, zum Beispiel meine kleinen Busse hier:



Ist ja längst kein Geheimnis mehr, dass ich ein Campingbus-Fan bin und schon seit Jahren auf meinen eigenen Bus spare. Und jeder fängt immerhin mal klein an, oder?

Und dann habe ich noch ein paar Mini-Schildkröten als Schlüsselanhänger gemacht, da hab ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag sogar noch mal nachproduziert.


Seit gestern bin ich nun fieberhaft mit Reisevorbereitungen beschäftigt, denn morgen Abend geht es für zwei Wochen nach Schweden, und ich freu mich schon wahnsinnig darauf.


Reisevorbereitungen treffen heißt in meinem Fall aber nicht nur einfach Rucksack packen und Reiseführer studieren, sondern auch: Schnell noch die Klettverschlüsse an der Winterjacke reparieren, die Lieblingsjeans flicken und einen neuen "Kulturbeutel" nähen, weil der alte irgendwie zu sperrig ist. Zum Motiv brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen:


Und sobald meine Wohnung aufgeräumt ist, und so aussieht, dass ich gerne wieder hierher zurückkomme, werde ich noch schnell meine gestern begonnenen Handschuhe fertig stricken, in Malmö hat es gestern immerhin sogar ein klein wenig geschneit.

Wir lesen uns also in zwei Wochen wieder. Vielleicht schaut ihr ja währenddessen mal auf meiner facebook-Seite vorbei, eventuell gibt´s dort schon vorher ein paar Bilder zu sehen, aber versprechen will ich nichts. Vi ses!

Donnerstag, 26. Februar 2015

Ein Hund kommt selten allein...

Vor ein paar Wochen bekam ich einen Sonderauftrag - sechs kleine Hunde sollten entstehen, aber nicht etwa irgendwelche Hunde, sondern Labradoodles, und sie sollten darüber hinaus den Lieblingen der Auftraggeberin so ähnlich wie nur möglich sehen.

Bei solchen Spezialaufträgen habe ich ja immer ein wenig Bauchweh, ihr wisst ja, je höher die Erwartungshaltung, desto größer die Gefahr enttäuscht zu werden. Aber ich wollte es trotzdem versuchen und arbeitete mit einer langen Liste, auf der ich jeweils die gewünschte Fellfarbe, Augenfarbe, und Schnauzenfarbe sowie besondere Kennzeichen des jeweiligen Hundes notiert hatte.

Bei der Auswahl der Farben fing im Grunde die Herausforderung auch schon an. Farben machen eine ganze Menge aus und geben den gehäkelten Figuren einen hohen Wiedererkennungswert (oder eben auch nicht), aber um die Farben des Hundefells genau zu treffen, hätte ich diese schon abrasieren und die Haare zu Wolle verspinnen müssen. Was mir dann doch leicht übertrieben schien.

Aber genug der Worte, alles in allem finde ich die Hunde alle ziemlich süß (sowohl die gehäkelten, als auch die echten), aber seht einfach selbst.

Hier die Originale:

 



v.l.n.r.: Charly, Amy, Lexie, Mutz, Lilly und Lara




Und hier die gehäkelten Doppelgänger:


 In Lara mit ihrem treuherzigen Blick hab ich mich irgendwie ganz besonders verschaut:



Amy fand ich am schwierigsten, mit schwarzen Augen auf schwarzem Untergrund. Ich persönlich hätte ihr wahrscheinlich einfach eine andere Augenfarbe gegeben, aber so war es nunmal gewünscht. Auch der schwarze Fleck am Rutenansatz durfte nicht fehlen:




Charly, für den ich lange nach der passenden Fellfarbe gesucht habe, bis ich sie schließlich eher zufällig in meiner Restekiste entdeckte:



Mutz:


Lexie:



Und schließlich Lilly, die mit Halsband gewünscht war. Das von mir angebrachte gelbe Halsband, das man da ein wenig hervorblitzen sieht, wurde allerdings mittlerweile ausgetauscht, da ein gelbes Halsband bei Hunden offensichtlich bedeutet, dass man von diesen Abstand nehmen soll, da sie aggressiv, oder in Ausbildung, oder läufig, oder was auch immer sind. Unpassend für die sanfte Hundedame. Und ich hab wieder was gelernt. ;-)



Eins steht fest: Sollte ich mir jemals einen Hund zulegen (was äußerst unwahrscheinlich ist), dann wird es wohl ein Labradoodle. Oder aber auch ein gehäkelter. :-)

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Donaudoodle Labradoodle, dass ich die Fotos hier verwenden durfte!

Sonntag, 22. Februar 2015

Pink fluffy unicorns......

Warum auch immer, gestern hatte ich einen Ohrwurm (anhören auf eigene Gefahr), und das große Bedürfnis ein Einhorn zu häkeln. Was ich dann auch gemacht habe.

Ich habe ein paar Anläufe gebraucht, und als das Gesicht fertig war, dachte ich mir: "Okay, falls ich jemals eine Kuh häkeln will, dann hab ich jetzt ja schon mal einen Anhaltspunkt."

Als der Körper dran war, dachte ich  mir: "Okay, falls ich jemals eine kleine fette Kuh häkeln will...."

Dann kamen die Haare, und es war Zeit, mir einzugestehen: Mein Einhorn sieht aus, wie eine kleine fette Kuh mit einem Emo-Haarschnitt und nur einem Horn.




Aber ich mag es trotzdem. Sehr. Und nachdem ich mir nun schon mal die Mühe gemacht hatte, und wusste, wie es ging, machte ich gleich ein zweites:


Und dann fand ich in meinem schier unerschöpflichen Wollvorrat noch ein wenig lila, von dem ich ohnehin noch nie recht wusste, was ich damit anfangen soll, und schwupps, wurde noch ein Einhorn draus.


Alle drei werden beim nächsten Markt zur Adoption frei gegeben. Und mal sehen, was mir als nächstes so einfällt....

Dienstag, 10. Februar 2015

Frühlingsgrüße

Abgesehen, dass ich gerade jeden Tag ganz brav und vorbildlich Schwedisch lerne, stecke ich mitten in der Produktion für die kommenden Märkte, an denen ich teilnehmen möchte, und von denen ich mir insgeheim schon irgendwie erhoffe, dass sie mir meinen Urlaub finanzieren. ;-)

Erstmal ein paar Blümchen für Faule. Kein Gießen, kein Umtopfen, einfach nur hinstellen und Staub drauf rieseln lassen schön finden. 


Dann habe ich mal wieder ein paar von Karins tollen Häschen gemacht, die kommen eigentlich das ganze Jahr über immer gut an, aber zu Ostern passen sie ausnahmsweise auch mal themenmäßig sehr gut. Die Anleitung für die Hasen (und noch ganz viele andere) findet ihr hier.


Und dieses Bild wollte ich euch auch nicht vorenthalten. Das sah gestern einfach zu lustig aus, als ich diesen Frosch im wahrsten Sinne des Wortes mit Traubenkernen "gefüttert" habe. ;-)

 

So sieht der fertige Frosch aus, eine Sonderanfertigung für einen kleinen Prinzen.


Sebastian ist ein wirklich schöner Name, aber bis gestern war mir nicht so richtig bewusst, wieviele Buchstaben der eigentlich hat....

Freitag, 30. Januar 2015

Niedliche Nager

Seit einiger Zeit darf ich für dogsnumberone.at Schlüsselanhänger in Knochenform häkeln. Dieser Auftrag war unter anderem auch der letzte Anstoß, nun doch endlich mal ein Kunsthandwerksgewerbe anzumelden und zu schauen, wie es sich wohl entwickelt. (Derzeitiger Stand: es läuft!) Meine Schlüsselanhänger könnt ihr unter anderem hier professionell fotografiert bewundern.

Als ich die Besitzerin Bianca Anfang Januar kurz persönlich kennenlernen durfte, haben wir überlegt, ob wir nicht etwas ähnliches auch für KatzenbesitzerInnen fertigen könnten, sind aber auf keine wirklich gute Idee gekommen. Die Idee kam dann, wie so oft, eines Abends kurz vorm Schlafengehen.



Mäuse! Na klar. Man sieht es zwar nicht, aber am Hintern haben sie einen Schlüsselring. Ich bin gespannt, wie die Nager ankommen, und was uns sonst noch alles für die lieben TierbesitzerInnen einfällt. Wenn jemand eine spontane Eingebung hat, nur her damit! ;-)


Montag, 5. Januar 2015

Eisbär

Passend zum Wetter habe ich heute einen kleinen Eisbären fertig gestellt. Begonnen habe ich damit  schon vor einigen Wochen, er hätte eigentlich mit mir auf den Markt wandern sollen, aber als ich in dieses Gesicht geblickt habe, da war mir sofort klar, dass ich ihn nicht in fremde Hände abgeben, sondern lieber selber adoptieren würde. Ja, hin und wieder passiert mir das nach all den Jahren immer noch, und ich ordne es unter künstlerische Freiheit ein. ;-)


Gehäkelt wurde der Bär nach einer Anleitung aus dem Buch Mein Häkelzoo: Tiere zum Kuscheln, Spielen und Verschenken

Sonntag, 8. Juni 2014

Oft kommt es anders...

.... als man denkt

Vor etwa einem Jahr hab ich mir ein kleines Säckchen mit Kirschkernen im Bastelladen gekauft, um damit meiner beleidigten Hand etwas Gutes zu tun. Aus Mangel an geeigneten Überzügen hab ich diese Kerne einfach spontan in einen Socken gestopft und darin erwärmt. War nicht schön, aber praktisch. ;-)

Vor ein paar Monaten habe ich dann beschlossen, die restlichen Kirschkerne auch zu verwerten, und versuchsweise mal einen kleinen Elefanten genäht und ihn mit den Kernen gefüllt. Ich kam gar nicht mehr dazu, ihn zu fotografieren, denn als ich meiner Chefin davon erzählte, wollte sie mir den Elefanten sofort abkaufen und als Geschenk weitergeben. Soweit, so gut. Er sah ungefähr so aus, wie einer von diesen hier:

Kirschkernelefanten

Ein paar Wochen später rief mich die von meiner Chefin Beschenkte an, und bat darum, ihr ebenfalls ein Kirschkernkissen zu nähen, welches wiederum als Geschenk gedacht war. So entstand der kleine Hase Ferdinand und meine Kirschkerne waren aufgebraucht.

Ferdinand
Aber irgendwie dachte ich mir schon, dass da wahrscheinlich mehr Potential drin steckt, als ich mir anfangs gedacht hätte und bestellte in weiser Vorraussicht Kirsch- und auch Traubenkerne in größeren Mengen nach. Wird ja nicht schlecht, das Zeug.
So entstanden dann unter anderem noch ein paar Vögelchen...

Kirschkernvögel
... und schließlich ein Pinguin auf Wunsch einer lieben Freundin.

Pinguin mit Traubenkernfüllung
Nachdem ich diesen auf meiner Facebook-Seite hergezeigt hatte, dauerte es nicht lange, da brachte mich meine liebe Cousine mit einem Kommentar auch schon auf die nächste Idee.....

Barbapapas mit Traubenkernfüllung
Sechs von neun Barbapapas sind in der letzten Woche unter meiner Nähmaschine hervorgesprungen, und wenn ich mir die Reaktionen darauf so ansehe, dann werden das wohl noch nicht die letzten gewesen sein.

Hach, ich liebe es!

Montag, 19. Mai 2014

Caballo

Das wirklich mühsame daran, viele unterschiedliche Interessen zu haben, ist das, das man irgendwie ständig das Gefühl hat, dass dabei ein Bereich auf der Strecke bleibt. Und meistens stimmt das sogar.

Wie dem auch sei, ich habe einen Weg gefunden meinem Hobby nachzugehen und gleichzeitig meine Sprachkenntnisse zu trainieren, indem ich zum ersten Mal etwas nach einer spanischen Häkelanleitung gemacht habe. Nämlich dieses süße Pferdchen hier:

von vorne

von der Seite   



Leider ist der Kopf ein bisschen zu groß und zu schwer, als dass es alleine stehen könnte, es fällt im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder auf die Schnauze. Sitzen geht aber ganz gut:

 

Die Anleitung dazu kommt von Es un mundo amigurumi 
Wie gesagt, sie ist auf  Spanisch, aber ich denke, dass man sie -auch dank der guten Abbildungen - mit ausreichend Amigurumi-Erfahrung sogar ohne Sprachkenntnisse einigermaßen versteht.

Samstag, 26. April 2014

Hasen

Ostern ist zwar vorbei, aber bunte Hasen gehen doch irgendwie immer...
gehäkelte Häschen
Gehäkelt habe ich sie nach dieser Anleitung von Amilovesgurumi, die auf Englisch und Deutsch verfügbar ist. Schaut mal bei ihr vorbei, sie macht echt tolle Sachen und präsentiert diese auch noch wahnsinnig schön.

Hier meine Häschen noch mal im Detail:




Und damit verabschiede ich mich vorerst in meinen meiner Meinung nach wohlverdienten Kurzurlaub. Die nächsten paar Tage verbringe ich in Budapest, und freu mich schon sehr drauf. Und so wie es derzeit aussieht hab ich im Rucksack sogar noch Platz für Wolle und Häkelnadel...

Freitag, 21. März 2014

Osterhasi

Achtung, liebe Leute, die Blogosphäre wird bald nur so von Hasen wimmeln.
Erstens, weil bald Ostern ist und zweitens, weil Frau Mutti hier eine wirklich verständliche und gut bebilderte Anleitung für einen Toffee Nosed Osterhasen veröffentlicht hat.
Jetzt kriegt das Huhn meiner größeren Hälfte Gesellschaft und ich überlege ernsthaft mich nach einer größeren Wohnung umzusehen, um all meinen "Mitbewohnern" ausreichend Platz zu bieten ;-).


Hier also meine Version vom Hasen - ein Meisterwerk in blau:
Toffee Nosed Osterhase
Mein Hase ist ein bisschen schief geraten, aber sonst wär er ja auch nicht von mir (die im Leben wahrscheinlich noch rein gar nichts gerade zugeschnitten hat), und ausserdem steh ich ja irgendwie auf "schräg".

Die Anleitung ist übrigens auch bestens für Nähanfänger geeignet!

Mittwoch, 19. Februar 2014

Mit Nadel und Faden

Entgegen meiner natürlichen Gewohnheiten (wobei, was sind schon natürliche Gewohnheiten, wenn man ungefähr tausend Hobbies hat?) habe ich die Häkelnadel in letzter Zeit eher links liegen lassen und dafür mal wieder recht viel Zeit mit meiner Nähmaschine verbracht. Hier sind die Ergebnisse:
Zunächst einmal ein Leseknochen, von dem ich erstmal dachte "Brauch ich nicht!". Versuchen wollte ich es aber dann doch, und ich gebe zu, abgesehen davon, dass er hübsch aussieht, ist er auch wirklich praktisch, vor allem für fette Schmöker!
Leseknochen - Szene nachgestellt
 Hier sieht man nochmal besser, welche Stoffe ich verwendet habe und einen Bruchteil meines Schlafzimmers.


Dann habe ich mir ein buntes Blumenkissen genäht, nach der kostenlosen Anleitung von hier:


Ich finde es toll, es hat aber eine Unmenge an Füllwatte "gefressen". Traut man dem kleinen Ding gar nicht zu.

Und zu guter Letzt habe ich vorgestern abend beschlossen, mir eine Tasche zu nähen und herausgekommen sind kleine Katzen. Ja, ich bin mir durchaus bewusst, wie das jetzt klingt, aber die Wege meiner Hirnwindungen sind unergründlich und gerade bei kreativen Projekten muss man Dinge meiner Meinung nach einfach mal passieren lassen.


Irgendwann als Kind habe ich von meiner Tante eine sogenannte Schlafkatze geschenkt bekommen, die sie selbst genäht hatte. Ich kann mich nicht mehr im Detail daran erinnern, aber ich weiß noch dass sie gelb war, mit einem langen Schlenkerkörper, und dass ihre Augen geschlossen waren. Meine Katzen sehen vom Körperbau her zwar ganz anders aus, aber das Gesicht habe ich so ähnlich gemacht, wie ich es von meiner Schlafkatze in Erinnerung hatte. Hier noch mal im Detail:




Eins der Kätzchen hat sogar Lavendelohren bekommen. Und alle haben sie Herz. Weil ich Herzen mag und ausserdem einen Keksausstecher in der passenden Größe rumliegen hatte.
Leseknochen und Blumenkissen sind für mich, die Katzen werden wahrscheinlich auf den nächsten Markt mitwandern.