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Montag, 27. April 2015

Sackboy

Gerade zum rechten Zeitpunkt um aus meiner Urlaubsstimmung wieder in eine produktive Phase zu rutschen, erhielt ich letzte Woche einen besonderen Auftrag.

Gewünscht war ein Sackboy, mit den Worten "Ich weiß, dass es den schon so zu kaufen gibt, aber wenn du den machst, ist es doch viel persönlicher." Das ehrt mich natürlich, aber klar, wenn es darum geht, eine gestrickte Figur möglichst detailgetreu nachzustricken, dann steigt damit auch die Herausforderung. Besonders, da ich im Figuren stricken längst nicht so geübt bin, wie im häkeln.

Alles in allem finde ich, dass mir der kleine Kerl aber ganz gut gelungen ist, auch mein Auftraggeber war heute sehr zufrieden damit, aber überzeugt euch doch einfach am besten selbst.


Kann man lassen, oder?

Montag, 9. März 2015

Crochet my friends...

Eine liebe Freundin von mir hatte letzte Woche Geburtstag. Und die gehört in die Kategorie: das hat sie schon, das braucht sie nicht, das ist zu teuer, das kriegt sie nicht.
Darüber hinaus haben wir bei allen Ähnlichkeiten und gemeinsamen Interessen noch dazu sehr verschiedene Geschmäcker und sie ist ausserdem Selbermacherin, also mit einem Paar handgestrickter Socken kann ich bei ihr auch nicht unbedingt punkten. (Einen Rock versprech ich ihr seit einer gefühlten Ewigkeit, aber bisher sind wir noch nicht mal dazu gekommen, Maß zu nehmen.)

Gestern Abend hatte ich dann aber ganz spontan eine Idee. Etwas, das sie bestimmt noch nicht hat, das sie sich bestimmt nicht selber macht, und das auch in mein Budget passt. Ob sie´s brauchen kann ist jetzt wieder die andere Frage, aber gut, man kann nun mal nicht alles haben.

Ich habe eine Mini-Version von ihr selbst gehäkelt. Soll auch ein kleiner Ansporn sein, mich mal wieder in Graz zu besuchen.


Stilecht mit handgestricktem Pulli, Strickzeug in der Hand und Undercut auf der linken Seite. Einzig die Haarfarbe passt (nicht mehr) so ganz, wobei sie in echt auch eine Spur dunkler ist als auf diesem Foto.

Übrigens, es ist ja kaum zu fassen, aber ich habe für diesen Mini-Pullover alles in allem fast genauso lange gebraucht, wie für die ganze restliche Puppe (ohne Haare).

So, und nun geht es ans Wendeöffnungen verschließen, nachdem ich gestern unzählige Lavendelherzen genäht und befüllt habe.

Freitag, 28. November 2014

Bin mal kurz zum Staubwischen hier. It´s been a while, I know...
Was hat sich in den letzten Wochen, oder eigentlich schon Monaten bei mir getan?
Nun, wie gewohnt hat mich Anfang Oktober der Uni-Alltag eingeholt, und ich plage mich mit Übersetzungen herum, die nur bedingt wirklich Spaß machen.
Darüber hinaus habe ich angefangen, Schwedisch zu lernen, weil Ungarisch und Spanisch allein ja noch nicht wirklich genug Herausforderung sind für mich....nein, das müsst ihr jetzt nicht kommentieren.

Mittlerweile habe ich zum Glück auch meine sehr häkelunlustige Phase wieder hinter mich gebracht und einige Sachen gemacht, die ich auf facebook zwar schon gezeigt habe, die aber bisher ihren Weg in den Blog hier noch nicht gefunden hatten.
Nun, das wird hiermit nachgeholt:
Koala - gestrickt nach einer Anleitung von Jean Greenhowe 
Böse Zungen mögen vielleicht behaupten, ich hätte einen Vogel. Ich halte dann gern dagegen "Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann?" Vögel gibt es in meinem Haushalt mittlerweile genug, und zwar in Form von Kirschkern- bzw. Traubenkernkissen.

Mittlerweile dürfte ja hinlänglich bekannt sein, dass ich selbst die pflegeleichtesten Zimmerpflanzen von Zeit zu Zeit einfach verdursten lasse. Das dürfte hiermit wohl nicht mehr so schnell passieren:

Eine kleine Auftragsarbeit, die auch schon längst ein neues Zuhause gefunden hat:
Pummeluff
Bunte Schlüsselanhänger für Hundefreunde, die gleich mal nach Wien gereist sind:

Und gerade bin ich dabei ein paar wirklich niedliche Glücksbringerchen zu fertigen:
Mieses Foto, ich weiß, aber bei diesem Licht derzeit echt nicht so einfach, ordentliche Fotos hinzubekommen.
Das war es fürs Erste, Fortsetzung folgt...



Mittwoch, 19. Februar 2014

Mit Nadel und Faden

Entgegen meiner natürlichen Gewohnheiten (wobei, was sind schon natürliche Gewohnheiten, wenn man ungefähr tausend Hobbies hat?) habe ich die Häkelnadel in letzter Zeit eher links liegen lassen und dafür mal wieder recht viel Zeit mit meiner Nähmaschine verbracht. Hier sind die Ergebnisse:
Zunächst einmal ein Leseknochen, von dem ich erstmal dachte "Brauch ich nicht!". Versuchen wollte ich es aber dann doch, und ich gebe zu, abgesehen davon, dass er hübsch aussieht, ist er auch wirklich praktisch, vor allem für fette Schmöker!
Leseknochen - Szene nachgestellt
 Hier sieht man nochmal besser, welche Stoffe ich verwendet habe und einen Bruchteil meines Schlafzimmers.


Dann habe ich mir ein buntes Blumenkissen genäht, nach der kostenlosen Anleitung von hier:


Ich finde es toll, es hat aber eine Unmenge an Füllwatte "gefressen". Traut man dem kleinen Ding gar nicht zu.

Und zu guter Letzt habe ich vorgestern abend beschlossen, mir eine Tasche zu nähen und herausgekommen sind kleine Katzen. Ja, ich bin mir durchaus bewusst, wie das jetzt klingt, aber die Wege meiner Hirnwindungen sind unergründlich und gerade bei kreativen Projekten muss man Dinge meiner Meinung nach einfach mal passieren lassen.


Irgendwann als Kind habe ich von meiner Tante eine sogenannte Schlafkatze geschenkt bekommen, die sie selbst genäht hatte. Ich kann mich nicht mehr im Detail daran erinnern, aber ich weiß noch dass sie gelb war, mit einem langen Schlenkerkörper, und dass ihre Augen geschlossen waren. Meine Katzen sehen vom Körperbau her zwar ganz anders aus, aber das Gesicht habe ich so ähnlich gemacht, wie ich es von meiner Schlafkatze in Erinnerung hatte. Hier noch mal im Detail:




Eins der Kätzchen hat sogar Lavendelohren bekommen. Und alle haben sie Herz. Weil ich Herzen mag und ausserdem einen Keksausstecher in der passenden Größe rumliegen hatte.
Leseknochen und Blumenkissen sind für mich, die Katzen werden wahrscheinlich auf den nächsten Markt mitwandern.

Montag, 8. Juli 2013

Welcome to Wonderland

Grinsekatze
Eine meiner Lieblingsfiguren aus Alice im Wunderland.
Die Grundanleitung für die Katze stammt wieder einmal von Jean Greenhowe, ich hab sie nur ein klein wenig meinen Vorstellungen angepasst.